Kita Rheinblick BrühlVom Neubau eine Fernsicht bis zum Kölner Dom

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Die neue Kita ist außen wie innen ansprechend gestaltet.

Brühl-Badorf – „Wir gestalten nicht die Zukunft, wir gestalten das Hier und das Jetzt“, erklärte die Leiterin des neuen Kinderzentrums „Rheinblick“ Melanie Tuschen am Samstagvormittag beim Eröffnungsfest der neuen Tageseinrichtung am Wingertsberg.

Im nächsten Moment traten die kleinen Nutznießer des Hauses aus den Zuschauerreihen mit der stellvertretenden Leiterin Joanna Grimm vor das Publikum und präsentierten die Tänze, die sie für die Feier einstudiert hatten. Schnell klatschten die vielen Eltern, Kinder, Politiker, Nachbarn, die Vertreten der Stadt und die der Träger GmbH mit.

Führungen für die Gäste der neuen Kita in Badorf

Selber konnten sich die Gäste bei den Führungen durch die rund 1600 Quadratmeter großen und modern gestalteten Räumlichkeiten später davon überzeugen, dass der Namen „Rheinblick“ nichts verspricht, was nicht zu halten wäre.

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Aus den Fenstern der oberen Gruppenräume ist nicht nur der Rhein, sondern sogar der Kölner Dom zu erkennen. In ihren Ansprachen dankten Projektleiter Norman Kuhn und Bürgermeister Dieter Freytag dem Bauträger „Sozialer Kitabau GmbH“ und der ausführenden Baufirma Kleusberg, für die gute Arbeit.

Bauzeit von zehn Monaten

Nach einer Bauzeit von zehn Monaten konnte die fünfgruppige Kindertageseinrichtung mit insgesamt 92 Betreuungsplätzen für Kinder im Alter von sechs Monaten bis sechs Jahren am 15. August an den Start gehen.

Vorerst gibt es jedoch nur drei Gruppen, zehn pädagogische Mitarbeitenden, eine Küchenkraft, eine Alltagshelfenden und die Leitung. Eine vierte Gruppe soll zum 1. Oktober aufgebaut werden.

Erweiterung hängt von Personalsuche ab

„Wann die fünfte Gruppe eröffnet wird, hängt davon ab, wann das geeignete pädagogischen Personal gefunden und eingestellt ist“, so Freytag. Die Kosten von insgesamt 4,6 Millionen Euro beschrieb er als eine „Zukunftsinvestition.“

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Der Träger „Kinderzentrum Kunterbunt“ habe sich mit 400.000 Euro beteiligt, die Stadt Brühl mit knapp 1,5 Millionen Euro. Den Rest tragen Land und Bund. Im November soll auch das etwa 1600 Quadratmeter große Außengelände fertig sein.

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