Für die Feuerwehr war ein Einsatz in Wipperfürth-Ente rasch beendet: Da hatte ein Blitz großen Schaden an einem Einfamilienhaus angerichtet.
Großer SchadenFamilie aus Wipperfürth kommt nach Blitzeinschlag mit dem Schrecken davon
Angesichts der Unwetterwarnung kam die Alarmierung wohl nicht ganz unerwartet: Am späten Dienstagnachmittag schlug ein Blitz gegen 16.45 Uhr in den Dachstuhl eines Hauses in der Wipperfürther Ortschaft Ente ein. Die Feuerwehr rückte mit insgesamt knapp 50 Kräften aus – und musste nach dem Alarmstichwort „Brand drei im Gebäude“ durchaus mit dem Schlimmsten rechnen.
Nach dem Großeinsatz in Wipperfürth-Ente müssen jetzt der Dachdecker und ein Elektriker ran
Tatsächlich hatte ein Blitz in dem von einer Familie bewohnten Einfamilienhaus erheblichen Schaden angerichtet: „Dachpfannen lagen auf der Straße und aus dem Dachfirst hat es ein Stück Holz herausgerissen“, berichtete Einsatzleiter Peter Rothmann. Das war allerdings ebenso wenig eine Aufgabe für die Feuerwehr wie die mit einem lauten Knall aus der Wand gesprungenen Steckdosen.
Die Wehrkräfte suchten in erster Linie mit der Wärmebildkamera nach Glutnestern, auch von der Drehleiter aus. Offene Flammen gab es keine mehr. Der dreiköpfigen Familie stand unterdessen der Schrecken in die Gesichter geschrieben, verletzt aber niemand.
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Um den Schaden am Dach kümmerte sich dann zügig ein Dachdecker, auch ein Elektriker inspizierte das Haus an der Straße „Ente“.
Die Familie kommt erstmal bei Nachbarn unter, ihr Haus ist aber ausdrücklich weiterhin bewohnbar. Gegen 17.30 Uhr war der Einsatz für die Wehr beendet: Die Kräfte der Löschgruppen aus Wipperfeld, Thier, Dohrgaul und Hämmern sowie der Löschzug Wipperfürth-Stadtmitte konnten wieder abrücken, ebenso die Helfer des automatisch mitalarmierten DRK.
Am frühen Abend hatte die Feuer- und Rettungsleitstelle des Oberbergischen Kreises berichtet, dass das Unwetter in Oberberg weitgehend ohne Schäden zu hinterlassen wieder abgezogen war. Lediglich von einem umgestürzten Baum war die Rede.