Macherinnen-NetzwerkFrauen machen sich Mut für mehr Sichtbarkeit

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Dr. Marie-Christine Frank lud zum Treffen des Macherinnen-Netzwerks ins Rheinenergie-Stadion.

Köln – Dass sich Frauen gegenseitig Mut machen, um letztendlich sichtbarer zu werden in der Arbeitswelt – das wünscht sich Dr. Marie-Christine Frank von ihrem Macherinnen-Netzwerk. Und dazu soll auch das Treffen im Rheinenergie-Stadion dienen. „Es geht natürlich um das Netzwerken, aber auch um Impulse für den eigenen Berufsalltag“, sagt Frank, Gründerin des Frauen- und Business-Initiative. „Alles, was wir machen, hat immer einen Bezug zum Business. Es ist wichtig, dass wir uns solidarisieren, unterstützen und vor allem positionieren“, fasst sie zusammen.

Geschäftsführerinnen, Pressesprecherinnen, Unternehmerinnen – all das sind Beispiele für die Frauen, die im Rheinenergiestadion zusammengekommen sind. Nach der Begrüßung durch Gründerin Dr. Marie-Christine Frank, die ebenfalls Geschäftsführerin der Kommunikations-Agentur „Drei Brüder“ ist, gibt es zunächst eine Stadionführung. Diese sorgt für Begeisterung und erleichtert das Kennenlernen der Teilnehmerinnen.

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Später gibt Diplom-Psychologin und Sportwissenschaftlerin Dr. Babett Lobinger von der Sporthochschule Köln einen Impuls. „Ich weiß, dass es uns Frauen manchmal schwer fällt, dazu zu stehen, wenn wir etwas gut machen“, sagt sie und gibt Tipps in der anschließenden Panel-Diskussion „Performance auf Abruf – was wir von Profi-Sportlerinnen für's Business lernen können“.

Mit dabei sind die Bobathletin und Sportwissenschaftlerin Leonie Fiebig und die Ex-Profifußballerin Lena Schrum, die ebenfalls Aufsichtsrätin der HSV AG, Co-Founder und Co-CEO der Plattform „aware“ ist. Beide erzählen, unter der Moderation von Journalistin Felicia Mutterer, von ihren Karrieren, aber teilen auch Misserfolge mit den Gästen. Fiebig war beispielsweise bei den olympischen Winterspielen in Peking als Ersatzanschieberin mit dabei, kam aber nicht zum Einsatz. Ein Rückschlag – doch sie vermittelt den Besucherinnen, sich nicht unterkriegen zu lassen.

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